Urnenhochzeit — Dramatische Dilogie in zwei Teilen

”Die Trauer der Altäa”, der Dilogie erster Teil: Sparta im Blutterror seiner Blütezeit. An den Thermopylen fällt Maroneus, Sohn der besiegten Königin Altäa. Als sie ihrer Trauer öffentlich Ausdruck gibt, wird ihr dies verboten, da man um Blutopfer nicht trauere, doch Altäa, die Mutter, kämpft um das Recht zur Trauer bis in Wahnsinn und Tod. ”Der Triumph der Altäa”, der Dilogie zweiter Teil: Die Tote wirkt als Erweckerin der Jugend zu einem humaneren Sparta. Als ein Denkmal für Maroneus enthüllt wird, werden die Aschen von Mutter und Sohn in einer Urne ”vermählt”. Die Artemis Priesterin Phokäa schwingt ihre Peitsche zum letztenmal und wird von ihr erdrosselt. Geläuterte Könige geben den Weg frei zu einem demokratischen Sparta. Das Werk ist eine Kritik des NS-Staates (1943!) im griechischen Gewand (siehe die Parallelen!).

Hauptpersonen:
1. Teil:
Altäa;
Alkimedon, König von Sparta;
Phokäa,
Priesterin;
Dymas, Vertrauter der Altäa;
Acolia, Haustochter;
Chor

2. Teil:
Alkimedon;
König Mesos;
Aristodemos und Acolia, Flüchtlinge;
Phokäa, Priesterin;
Panthios, junger Spartaner;
Oberpriester;
Chor;
Volk;

Ort:
Sparta


Dramentext zum Download:

Urnenhochzeit - Prunkhandschrift als .pdf-Datei